Eine schöne und vor allem flotte Sternfahrt zu den Alemannen bescherte uns das Hochwasser am Samstag, die Strömung machte uns das Rudern leicht, schönes Wetter und kaum Wind waren angenehme Begleiterscheinungen. Elisabeth, Klaus und Günter starteten die Sternfahrt in Pöchlarn, zwar mit ca. 30 Minuten Verspätung, was aber durch die super Bedingungen bald wieder aufgeholt war. Sie erreichten locker etwa 10 Minuten vor 16:00 Uhr das Ziel. Die zweite Gruppe (Gudrun, Walter, Birgit, Dorli und Sigi) machten sich von Altenwörth aus auf den Weg, natürlich mit dem schon traditionellen Kaffeehausbesuch in Tulln. Nach Tulln war der Stauraum bis Greifenstein bei der guter Strömung ein Klacks und die Pause bei Bier etc. im Schatten haben wir auch sehr genossen. Die letzten Kilometer bis zu den Ale haben wir locker gerudert und danach das „Apres“rudern genossen (es stand ein Veganer – oder wars ein Vegetarier? – am Grill ;-)).
Teilgenommen haben – wegen des Hochwassers – nur 8 Vereine, Pöchlarn reihte sich mit 972 Punkten auf dem guten 4. Platz ein, erste wurden die Piraten mit 3244 Punkten, gefolgt von Alemannia mit 2420 Punkten und Donauhort 2312 Punkten. Die weiteste Fahrt erkämpfte sich Donauhort mit 230 Punkten (Udo Elsner, Richard Sellinger, Rita Popp, Wolfgang Bauer). Meiste Teilnehmer waren zwar Alemannia mit 41 TeilnehmerInnen, der Preis wurde jedoch an die Donauhortler mit 24 TeilnehmerInnen weitergegeben. Sebastians Freundin Lisa holte Walter bei den Ale ab und brachte ihn zum Bus samt Hänger in Altenwörth – das gehört auch einmal gesagt: es ist immer eine großartige logistische Leistung, alle Ruderer unter einen „Hut“ bzw. in die Fahrzeuge zu bringen, damit auch jeder einen Platz für die Heimreise hat. Danke!
Nach dem Abladen, Waschen und Verstauen der Boote und kurzem Frischmachen ließen wir den Tag beim Pfadfinderfest in Pöchlarn gemütlich ausklingen.
Bericht: Birgit Tötzl
