2013

31.5.2013 Rudertrainingslager Weissensee

31.5.2013 Rudertrainingslager Weissensee

Eine Woche Wander- und Rudertraining verbrachten die Pöchlarner Ruderer gemeinsam mit ein paar Ruderfreunden von Ister Linz am Weissensee. Im Anschluss ein Bericht über die Geschehnisse.

Weißensee – 26. Mai – 1. Juni 2013

Nach der siegreichen und anstrengenden Sternfahrt mit Ziel Alemania am Samstag fiel am Sonntag um ½ 9 der Startschuss für unseren Urlaub am Weißensee. Mit von der Partie waren von den Pöchlarnern Britta, Peter, Otti, Christian, Birgit, Dorli, Michl sowie Helga und Peter, von Ister Linz waren es: Christa und Konrad, Susi, Manfred, Hansi, Reinhard, Marlene und Herfried.
Nach einer angenehmen Fahrt kamen wir am Nachmittag im Hotel Kolbitsch in Oberdorf am Weissensee an. Ein ganz eifriger Teil unserer Urlauber machte gleich eine Ausfahrt am See, wovon allerdings nur drei von fünf trocken ausstiegen. Zwei wollten anscheinend unbedingt schwimmen gehen – oder sie wollten beweisen dass sie echte Kerle sind? Ein geschickter Fischer rettete die Sonnenbrille von Herfried, die bei dem Manöver auf Grund gegangen war – ein tapferer Rettungsversuch von Christian schlug wegen des doch sehr kalten Sees fehl.
Am Montag wanderten wir bei gutem Wetter auf die Alm Hinterm Brunn (Gajacher Alm). Einige wanderten – natürlich erst nachdem wir uns alle mit einer guten Jause gestärkt hatten – weiter zur Weißen Wand – eine Wanderung im Schnee Ende Mai, das ist mal was anderes! So hoch oben am Weg zur Gajacher Alm genossen wir die tollen Ausblicke auf den Weissensee und auf dem Weg zur Weißen Wand die wunderschöne Aussicht auf das Drautal.
Dienstags stand die schon traditionelle Drau-Fahrt am Programm (bis auf Christl, Konrad und Manfred waren alle dabei). Dorli und Michl machten vormittags Landdienst und versorgten uns mit einem schmackhaften Picknick auf halber Strecke. So gestärkt ruderten wir den zweiten Abschnitt bis zum Ziel in St. Peter (diesmal Landdienst Helga und Peter), wo wir wie jedes Jahr beim Buschenschank Egger einkehrten und uns von der Anstrengung erholten. Dort bewies Herfried beim Schnapsglaserl-zählen und Mostkrug-Turm-bauen ungeahnte Talente – was ohne die Runden zahlenden „jungfräulichen“ Drau-Ruderer nicht möglich gewesen wäre.
Ab Mittwoch war‘s wettermäßig ziemlich nass (rudern ist ja bekanntlich ein Wassersport…), was aber niemanden abgeschreckt hat, es gab wie jeden Tag in der Früh das Morgenrudern (danach schmeckt das Frühstück immer besonders gut), auch nachmittags wurde gerudert, die Anstrengung wurde sogar mit Sonnenschein belohnt.
Am Donnerstag machten sich alle auf den Weg zum Dolomitenblick, teils per Boot, teils zu Fuß – alle aber im Regen: Britta, Peter, Otti, Marlene und Herfried ruderten im Gunther; alle anderen wanderten vom Ronacherfels über die Kleine Steinwand direkt neben dem See zum Dolomitenblick. Erwähnt werden muss unbedingt der Kaiserschmarren mit Fischgeschmack – man (Koch) sollte den Pfannenwender nicht gleichzeitig bei Fisch und Kaiserschmarren verwenden! Am Abend konnten wir dank Michl schon die bis dahin „geschossenen“ Fotos anschauen.
Freitags ruderten wir nochmals zum Dolomitenblick (ein paar wanderten zur Bodenalm), bei der Rückfahrt hat‘s leider so richtig geschüttet, Gott sei Dank gibt’s im Hotel Sauna und Wellnessbereich! Am Samstag gab‘s nochmals eine Ausfahrt zum Dolomitenblick, danach hieß es dann für alle „Time to say good bye“.

Ein herzlicher Dank an Michl, der wieder alles so toll organisiert hat – es war eine wunderschöne Woche!