Boysgrouptour Passau – Pöchlarn vom 25. 05. bis 28. 05. 2017
Es begann wie immer – auf die Festlegung der Route folgte die Ausschreibung, die Anmeldung usw., alles noch genauso wie bei der ersten Tour vor 20 Jahren. Nur der, der die Boysgrouptour ins Leben rief, fehlte – doch nicht wie immer. Es war die erste Boysgrouptour ohne unseren Peter (Pezi) Kaufmann.
Am Mittwoch kam Manfred Fuchs mit seinem Bootsanhänger (danke an dieser Stelle) nach Pöchlarn, wo bereits die anderen Boys – Klaus Köninger, Sigi Mandic, Peter Abrahamczik, Karl Lenk, Walter Emsenhuber, Markus Fichtinger, Thomas Foramitti und Bodo Buchberger – zum Verladen bereitstanden.
Los ging´s am nächsten Tag Richtung Passau. Am Ziel angekommen, sahen wir zwar schon vom Bus aus die Einsatzstelle, jedoch unser Präsident, kulturell gebildet, ließ uns an seinem Genuss an der „interessanten“ Umgebung teilhaben, bevor wir zur Einsatzstelle fuhren.
In der ersten Etappe ruderten wir von Passau nach Engelhartszell, wo wir unsere Mittagsrast hatten. Am späten Nachmittag erreichten wir Inzell. Man glaubt es kaum, drei Häuser – davon zwei Gasthäuser. Karl hatte die glorreiche Idee, wer rudern kann, muss auch auf einen Hügel kommen. Höhe 460m, schnauf … schnauf … der Blick auf die Donau war dann aber wunderschön und das Abendessen schmeckte besonders gut.
Unser Ziel am nächsten Tag war Linz. Bei der Mittagspause kurz nach Aschach verabschiedete sich Peter Abrahamczik nach guter alter Sitte mit einer Runde Bier. Dann waren´s nur noch acht.
In Linz wurden wir zuerst von Manfred empfangen, (er ruderte uns mit dem Einer entgegen) und in der Einfahrt des Hafens von einem Kampfschwan, der uns attackierte. Auch am nächsten Tag (es ging nach Grein), bei der Hafenausfahrt ging der Kampfschwan auf uns los. Sigi zeigte ihm die Zähne, erst dann konnten wir in Ruhe weiterrudern.
Der letzte Rudertag war durch den starken Ostwind im Stauraum Ybbs ein besonderer Genuss. Aber was soll´s, wir sind alle gut nach Hause gekommen.
Resümee: Rudern *****, Kameradschaft *****, Wetter *****.
Bericht: Bodo Buchberger