Stein – Pirat, Stauräume, null Strömung, Hitze und Gegenwind…
21.7.2018 Sternfahrt Pirat
Dieser Sternfahrt gingen ein paar Diskussionen voraus – soll ma von Dürnstein, Stein oder Altenwörth losfahren…?
Im Endeffekt war es dann Stein, was wir aber sehr schnell bereuten, zwei große Stauraumstrecken, null Strömung, schwüle Hitze und extremer Gegenwind bescherte uns eine richtig anstrengende Sternfahrt. Britta und Peter in ihrem neuen Doppelzweier und Klaus, Elisabeth, Katharina, Birgit und Gudrun im Gunther nahmen die 62 km unter die Ruder, von Altenwörth bis Tulln brauchten wir dank des Ostwinds gut 2 Stunden, was bedeutete, dass wir Tulln vom Nordufer aus (dort wars etwas weniger windig) beim Vorbeifahren vorbeiziehen sahen – kein Kaffee, keine Weichselplunder, wenigstens Britta und Peter waren früher dran, sie haben die Kaffeehauskultur in Tulln genießen können. Danach kämpften wir uns – nur unterbrochen von ein paar Minipausen bis nach Greifenstein, wo wir einen kurzen Halt auf ein Getränk bei der Villacher Hütte machten. Die letzten Kilometer waren dann schon sehr „zach“, wir machten eine Punktlandung um genau 16:00 Uhr bei den Piraten. Dann noch Boote aufladen (danke an Walter fürs holen!) – unterbrochen von einem heftigen aber kurzen Regenschauer – ganz kurz was Essen und Trinken, da Gudrun und Walter noch einen „Abendtermin“ in Reinsberg hatten, dann ging es schon nach Hause.
22.7.2018 Ausfahrt in Gedenken an Peter Kaufmann
Am Sonntag trafen wir uns um 10:00 Uhr im Bootshaus, wo entgegen den fleißigen Anmeldungen für die Ausfahrt in Gedenken an Pezi zum Gasthaus Engel in Marbach wegen des schlechten Wetters dann nur 2 Boote bei leichtem Nieselregen stromauf ruderten (Walter und Günter in der Kriemhild, Klaus, Elisabeth, Otti, Birgit und Gurdun im Gunther). Bei km 2051,1 machten wir Halt und warteten zusammen, dann stimmte Klaus ein 3-faches Hip-Hip-Hura auf unseren Pezi an und wir machten uns auf nach Marbach. In Marbach trafen wir dann auf die restlichen Teilnehmer, Helga freute sich sehr, dass so viele Leute gekommen waren. Wir genossen das gemütliche Beisammensein und das gute Essen sehr. Um ca. 14:30 Uhr waren wir wieder im Bootshaus, wo uns Helga auf einen guten Kuchen und Sekt bzw. Wein einlud – ein schöner Ausklang – ich denke, Pezi hat sich gefreut!
Bericht: Birgit Tötzl