Stromstaffel – Pöchlarn erreicht in Renngemeinschaft den 1. (mit PIR 1) und 2. (mit WSW und STAW) Platz von 11 Teams.
Bei Bedingungen, die in Pöchlarn und Dürnstein alltäglich sind, fand am 14.10.2016 die bestens ausgerichtete Stromstaffelweltmeisterschaft vom Nussdorfer Spitz bis nach Greifenstein statt. Der Veranstalter WRC Pirat, vertreten durch die Herren Oberbootsmann Werner Drobil und Sportdirektor Daniel Düsentrieb, organisierte wie immer bestens. Da es sportlich nicht immer so läuft, halfen die Pöchlarner entwicklungshilfetechnisch dem ansonsten etwas schwachen Pirat-1-Fünfer mit unserer Paraolympionikin Maria Dorn und die Dürnsteiner im Pirat-1-Vierer mit Julius Hirtzberger und Joe Pilz etwas nach, damit sich diese doch wieder einmal den ersten Platz errudern konnten. Unter der sportlichen Führung des Neo-40ers Clemens Bertagnoli wurde seit Monaten in einem Geheimprojekt unsere Mannschaft gebildet, die Trainings waren so geheim, dass selbst unsere Ruderer nicht davon wussten. Dieses Erfolgskonzept basiert auf der jahrelangen Erfahrung zur NÖ Landesmeisterschaft und so waren wir den ortsansässigen Vereinen Normannen, Alemannia, Donauhort, Austria und Pirat 2 auf ihrer Heimstrecke deutlich überlegen. Clemens stand aber stets in Kontakt mit mir, dem Präsidenten, und so konnte gar nichts mehr schiefgehen. Wir, ein Team aus Dreier WSW (Harald Kleinheider, Georg Bamberger, Sigrid Bertagnoli), Vierer WSW (Emanuel Michler, Lukas Krämer, Anna Faustmann, Clemens Bertagnoli) und Fünfer PÖC/STAW (Präsident Klaus Köninger, Konrad, Wacker, Ernst Hover, Elisabeth Tiroch, Johanna Tiroch) haben den 2. Platz von 11 Teams doch eindeutig geschafft haben, es ist dies bis heute ein Rätsel. Um unseren Gegnern doch noch eine Chance zu lassen, machte Clemens auf einer malerischen Buhne gemeinsam mit den Normannen aus Klosterneuburg eine kleine Pause, setzte dann aber doch wegen schlechter Stimmung im anderen Boot die Reise fort. Niemand nutzte die Chance… Gratulation an die Sieger von Pirat 1 (in Renngemeinschaft u.a. mit PÖC), den Steiner Ruderclub, die bei Ihrem Debüt den ausgezeichneten dritten Rang einfuhren und alle anderen Mannschaften, die diese Herausforderung am Donaustrom angenommen haben.
Bericht von Clemens Bertagnoli und Klaus Köninger
