27.4.2013 1. Sternfahrt Wallsee
Auf einem Abschnitt von 100 Kilometern haben die Pöchlarner Ruderer die Donau bei der ersten Sternfahrt „Wallsee“ berudert. Knapp ist sich der Sieg bei der Sternfahrt nicht ausgegangen, zu feiern war dieses tolle Ergebnis aber trotzdem, wurden wir doch nur von den Linzer Wikingern geschlagen.
In Ottensheim angekommen klappte das Aufriggern wie am Schnürchen und dem Start zur ersten Sternfahr stand nichts mehr im Weg. Bei idealem Wetter gingen Gudrun und Walter mit Obi in der Raiffeisen in Führung, knapp gefolgt von Petra, Peter, Birgit, Sigi und Maria in der Bechelaren. Danach Britta, Peter, Dorli, Tamara und Fabian im Hans Andritz, gefolgt von Christian, Otti, Michi, Inge und Berthold im Gunther. Auf der Regattastrecke haben alle im Aufwärmtempo gerudert und in Puchenau noch die Strömung zum „lockeren Treiben“ genutzt.
Nach Linz hat uns Michl bei der Umsetzanlage in Abwinden-Asten empfangen und nach dem Helfen mit Britta „Landdienst“ getauscht. Dank der eigenen Bootswagen und unserer Routine wurden dabei einige Mitbewerber überholt, und vorbei an Mauthausen, zügig die Imbisstube in Au angesteuert.
Das Menü, bestehend aus Bosner, Waldviertlern oder Burenwurst bis Mannerschnitten wurde mit Zischundweg-Bier runter gespült. Die letzten Kilometer (8) bis zur Umsetzanlage Wallsee waren diesmal angenehm und kurzweilig. Kam uns doch Britta mit einem pinken Einer des Veranstalters entgegen. Das Bootverladen schafften wir schon vor der offiziellen Ankunftszeit und konnten danach unseren „Herrn Präsidenten“ Klaus begrüßen. Er wollte es wieder einmal „wissen“ und bezwang mit einigen Piraten die Donau von Pöchlarn kommend, Bravo!
Bei der Siegerehrung haben wir schon 13 Mal für die hinter uns Platzierten applaudiert bevor wir uns selbst feierten und – wegen lächerlichen sieben Punkten – den Wikingern aus Linz zum Tagessieg gratulierten. Die hatten allerdings „die zwei Deggendorfer“ zur Unterstützung.
Ohne eine große Diskussion, wer die fehlenden Punkte „machen hätte können“, haben wir 20 Pöchlarner den zweiten Platz (danke für die Weinspenden) wie einen Sieg gefeiert.