Einen idealeren Start in die Sternfahrten-Saison hätten sich die 170 Teilnehmer bei nahezu Windstille und tw. auch sonnigem Wetter nicht wünschen können. Der Donauhort war an diesem Tag nicht zu schlagen und holte sich sowohl den Tagespreis für die größte Mannschaft als auch die Gesamtwertung.
Bei idealsten Bedingungen – Windstille und bedeckter Himmel – waren über 40 Boote zwischen Ottensheim (KM 2145) und Altenwörth (KM 1980) unterwegs.
Ein Großteil ruderte eine Stauraumrunde von der Nibelungenstadt aus. Im Ziel wurden die Aktiven der 16 Vereine vom Team der Veranstalter, welche zuvor auch noch gerudert hatten, in gewohnter Art und Weise bestens versorgt. Dass am Nachmittag dann auch noch die Sonne durchkam war der Lohn für alle Sternfahrer.
Bei der Siegerehrung konnten auch ÖRV Ehren-Präsident Helmar Hasenöhrl, Vizepräsident Erwin Fuchs und WR-Ref. Fritz Stowasser von Neo-Obmann Klaus Köninger begrüßt werden.
Die Preise wurden mit launigen Worten von Alt-Obmann Peter Kaufmann an die ältesten Teilnehmer, Helga Hönlinger (DOH) und Sepp Steinbichler (LIA) überreicht. Die weiteste Fahrt nach Punkten (225) absolvierten Peter Abrahamczik, Franz Leitner mit Klaus Köninger vom URV Pöchlarn im Dreier und Walter Jelinek (DOH) im Einer. Die Hausherren stellten mit 32 Personen auch die größte Crew, überließen aber den Mannschaftspreis den 27 Damen und Herren vom RV-Donohort Wien, welche sich auch mit 3.150 Punkten, vor Pöchlarn (2.765) und Wiking Linz (2.436), den Tagessieg und damit ein Fass Stieglbier sicherten.
Mit der Einladung zur nächsten Sternfahrt beim WRV-Pirat (24. Mai) und einem dreifachen Hipp-hipp-hurra auf den Rudersport wurde die Siegerehrung beendet.
Beim geselligen Beisammensein wurde auch gerätselt ob die Startzeit (06:00 Uhr) auf einer herkömmlichen oder gar auf Sonnenuhr abgelesen wurde. Was die sportliche Leistung von 225 Punkten im Einer aber nicht in Frage stellen sollte.
Ergebnis 1. Sternfahrt Pöchlarn