„Grande Finale“ erfolgreich abgeschlossen!
Gratulation!
Mehr als 30 Personen haben sich nach dem Aufruf zum „Grande Finale“ zum Mitmachen angemeldet. Dank auch an jene, die bis zu „mit blutenden Herzen“ wegen anderer Verpflichtungen ihre Nichtteilnahme entschuldigten.
Nach den logistischen Vorbereitungen durch Walter, Michi, Manfred und Obi am Freitag, konnten Samstag Früh 29 mehr oder weniger muntere Aktive das angestrebte Ziel in Angriff nehmen.
Voll motiviert ruderten Sigrid, Clemens, Andi und Klaus in der „Stadt Pöchlarn“ wieder in die Gegenrichtung los um sich nach einigen Kilometern zu einigen, dass es nach Wien doch in die andere Richtung geht. Sigi, Bodo, Peter und Christian starteten im „Gunther“ mit Otti am Fußsteuer ebenfalls in Pöchlarn. Pünktlich um halb sechs brachen die in Dürnstein startenden mit zwei Bussen und den Booten auf, um beim WSW vor dem Ablegen noch schnell den Steg aus der Donau zu fischen (mit Umlenkrollen reparieren und mühevollem hochkurbeln). Inzwischen waren auch Dorli, Michi, Herfried und unsere zwei neuen, Susi und Manfred aus Linz eingetroffen und legten in der „Regensburg“ (Ister Linz) ab. Inge, Berthold, Karin, Gudrun und Walter folgten im „Hans Andritz“. Heidi, Karl, Günther mit Sohn Sebastian und Obi charterten einen C-4er vom WSW.
Nach dem KW Altenwörth vermischten sich die Schweißflecken mit dem Sprühregen, was den Gästen im Tullner Kaffeehaus ziemlich, und uns erst recht egal war. Gestärkt und von Michi in allen Posen vor dem Nibelungendenkmal fotografiert, nahmen wir das letzte Drittel in Angriff. Nach dem KW Greifenstein war auch die in Altenwörth gestartete „Bechelaren“ mit Petra, Pips, Maria, Hans und „Oldboy“ Heinz an Bord in Sichtweite.
Während unsere Longdistancerower noch auf der Strecke waren und stets bei erblicken eines Mitbewerberbootes den Kopfrechner anwarfen (vonwegen unserer mehr als 4000 Punkte und jenen der Anderen), vertrieben wir uns die Zeit mit abtrimmen, kalorienauffüllen und grobem Einschätzen der Endabrechnung.
Nachdem der Landdienst Alex und Franz eingetroffen waren, waren wir beim Bootverladen sicher die schnelleren, beim Energieauffüllen angeblich die fleißigsten, und beim Warten auf die Siegerehrung mit Sicherheit die nervösesten.
Bei der Siegerehrung wurde Alemannia schon als fünfter und Pirat als dritter genannt. Die Entscheidung lag also zwischen Donauhort und Pöchlarn. Um die Spannung zu erhöhen, wurde das Tagesergebnis aber noch nicht bekanntgegeben.
Und dann die Verlesung der Gesamtwertung durch den NRV-Präsidenten von Platz 20 nach oben. Platz vier für ALE, Pirat wieder auf Rang drei! Wir durften hoffen. Klaus gibt das Mikro wieder an Präsident Peter Pointner von Pirat, der dann endlich den Zweiten bekannt gab. Wir konnten mitjubeln. Platz zwei für Donauhort!
„Sieger der Sternfahrten 2013 – Union Ruderverein Pöchlarn“!
Grenzenloser Jubel und endloser Applaus, nicht nur von uns, sondern auch für uns.
Wir haben mit zwei Tagessiegen, zwei zweiten und einem dritten Platz mit 15.798 Punkten gewonnen. Dass Donauhort mit 30 Punkten Vorsprung den Tagessieg erreichte sei ihnen vergönnt. Wir Pöchlarner haben ihnen mit dem neuen Vereinsrekord von 15.800 Punkten die Latte hoch gelegt.
Danke an alle 40 Aktive und den Landdiensten zu der tollen Leistung.
Peter Kaufmann
